Dieser Workshop richtet sich an alle, die in der Förderung von Schülern tätig sind und mehr über die Tätigkeit und Herausforderungen von lerntherapeutischer Arbeit im schulischen Kontext wissen möchten.
Aufgrund der steigenden Anzahl von Schülern mit einer diagnostizierten Lernstörung (6-8% der Kinder), müssen sich Lehrer auf neue Herausforderungen im Schulalltag einstellen. Sie sollen den Lehrplan umsetzen und gleichzeitig alle Kinder ihrem Leistungsstand entsprechend beschulen.
Damit besonders die leistungsschwächeren Kinder von einer individuellen Förderung profitieren und deren individuelle Lernvoraussetzungen, Stärken und Schwächen berücksichtigt werden, soll die Lerntherapie in den Alltag der (Grund)-Schule
einbezogen werden, um lernschwachen Kindern eine effektive Förderung zukommen zulassen und Lehrer in dieser Hinsicht zu entlasten.
- Vorteile von Lerntherapie in Schule
- Gegenüberstellung 1:1 Förderung und Gruppenförderung
- Zusammenarbeit mit Lehrern und anderen pädagogischen Fachkräften: Möglichkeiten und Herausforderungen
- Grenzen von Lerntherapie in Schule
- Fördermaterialien - was eignet sich für Gruppen?
Konkrete Praxisbeispiele werden im Workshop besprochen.
Vienna Bandiko
Kindheitspädagogin (B.A.) und Integrative Lerntherapeutin (M.A.) – seit 2016 an einer privaten Grundschule tätig und seit 2020 als Lerntherapeutin angestellt. Leitung & Verantwortung des schuleigenen Förderteams.
Susanne Seyfried
selbständige Lerntherapeutin in eigener Praxis, Dyskalkulietherapeutin nach BVL, seit 2018 Lehrkraft an einer Grundschule, Gründerin vom Podcast „Systemstärker“
Und beide haben bei uns im Master ILT studiert!
Die Anmeldung erfolgt per Mail an alexandra.goetze@tuced.de.